Bristol Myers Squibb-Kollege kämpft gegen die Pandemie
Als ausgebildeter Arzt engagiert sich unser Kollege Florian Gilg im Kampf gegen die Pandemie, führt Tests und Impfungen durch.
Ausgelassene Stimmung, Menschen aus aller Welt, die gemeinsam feiern, und natürlich das berühmte bayrische Bier – dafür steht die Münchner Theresienwiese, Schauplatz des Oktoberfests, wie wohl kein anderer Ort auf der Welt. Doch seit COVID-19 ist alles anders, denn auf der „Wiesn“ wird aktuell nicht gefeiert, sondern getestet – und ein Kollege von Bristol Myers Squibb ist mittendrin.
Der ausgebildete Arzt Florian Gilg, Medical Advisor Oncology bei Bristol Myers Squibb Deutschland, engagiert sich bei der Eindämmung der Pandemie. „Ich leiste schon seit längerem nebenberuflich ärztliche Bereitschaftsdienste für die Kassenärztliche Vereinigung Bayern“, so Florian Gilg. „Im Zuge dessen wurde ich im Spätsommer angeschrieben, ob ich auch Schichten im Testzentrum auf der Theresienwiese übernehmen könnte. Ich habe sofort zugesagt.“
Denn Bristol Myers Squibb unterstützt Kollegen mit relevanter medizinischer Ausbildung, die sich freiwillig im Rahmen der COVID-19-Pandemie bei der medizinischen Patientenversorgung engagieren: „Für mich war es total klar, dass ich helfen möchte, so gut es geht. Die Flexibilität von Arbeitgeber und Vorgesetzten haben mir die Entscheidung dann sehr einfach gemacht.“
Wie groß der Bedarf in der Bevölkerung ist, zeigt unter anderem der stetige Ausbau des Testzentrums: Was mit Ausbreitung der Pandemie in Deutschland im März 2020 mit einigen aufblasbaren Einsatzzelten begann, wurde im Zuge der zweiten Corona-Welle auf die Größe des aktuell ungenutzten Schützenfestzelts ausgeweitet. Vor Weihnachten, so erzählt Florian Gilg, wurden täglich rund 3.000 Menschen getestet. „Vom Säugling bis zur Seniorin, vom Reiserückkehrer bis zur Kontaktperson mit COVID-Symptomatik - die Menschen, die zu uns kommen und ihre Beweggründe sind sehr vielfältig. Viele sind wahnsinnig dankbar für das kostenlose Angebot und berichten teilweise ausführlich, welche Umstände sie zu uns geführt haben.“
Um die Arbeit der Gesundheitsämter zu unterstützen, übernimmt er mittlerweile auch oft die telefonische Übermittlung der Testergebnisse an die Patient:innen und gibt ihnen im Fall eines positiven Testergebnisses erste Hilfestellungen. Insgesamt 8.000 Abstriche hat er in dieser Zeit bisher genommen.
Die Impfung kommt
Mit dem Jahreswechsel haben sich die Tätigkeiten von Florian Gilg teilweise nochmal verändert – glücklicherweise: „Seit kurzem bin ich immer öfter auch Teil von mobilen Impfteams“, erklärt der Mediziner. „Dass uns nun auch Vakzine zur Verfügung stehen, ist in der aktuellen Situation eine große Erleichterung, und man spürt so etwas wie Aufbruchsstimmung.“