Nina Plitt
Head of Human Resources Deutschland
Gemeinsam geben wir bei Bristol Myers Squibb unser Bestes, um das Leben von Patient:innen durch Forschung und Wissenschaft zu verbessern. Dafür leisten zahlreiche Kolleg:innen in Deutschland in unterschiedlichsten Bereichen tagtäglich einen wichtigen Beitrag. An dieser Stelle stellen wir einige von ihnen vor und sie teilen, was sie bei ihrer Arbeit antreib.
Authentizität und ein gutes Gespür dafür, was Kolleg:innen bewegt — das hält Nina Plitt in ihrem Arbeitsalltag für besonders wichtig. Seit Sommer 2022 leitet die studierte Juristin und Rechtsanwältin bei Bristol Myers Squibb Deutschland den Bereich Human Resources, der heutzutage viel mehr ist als das klassische Personalwesen von früher, sagt sie: „So müssen wir beispielsweise viel mehr die Motivationen und Bedürfnisse der Kolleg:innen verstehen, um die besten Talente nicht nur für uns zu gewinnen, sondern auch langfristig zu halten.“
Rüstzeug für die Arbeitswelt von morgen
Gleichzeitig spiele in unserer dynamischen Arbeitswelt das Erkennen und Fördern von individuellen Fähigkeiten und Wissen eine immer größere Rolle, so Nina Plitt. Und so ist „ein wesentlicher Schwerpunkt für mein Team und mich das Thema Weiterentwicklung: Welche Unterstützung, welches Rüstzeug können wir unseren Kolleg:innen anbieten, persönlich zu wachsen und sich fitzuhalten für die sich wandelnde Arbeitswelt? Welche Trainings brauchen sie, welche Tools bieten wir an, um sich selbst fortzubilden? Darüber hinaus erarbeiten wir Möglichkeiten zum „learning on the job.“ Das ist aus Sicht von Nina Plitt ein wesentlicher Baustein beim Thema Weiterbildung. Beispielsweise können Kolleg:innen im Rahmen sogenannter „Tours of Duty“ in einem anderen Fachbereich oder sogar einem anderen Land ihren Erfahrungsschatz erweitern. „Hier bietet Bristol Myers Squibb als internationales Unternehmen natürlich viele Möglichkeiten.“
Mit ihrem HR-Team arbeitet sie zudem eng mit den verschiedenen Funktionen und Business Units bei allen strategischen Personal-Themen zusammen. Wie schafft sie es, die vielen Interessen und Wünsche im Alltag zu moderieren? „Authentizität und Empathie sind dabei ganz zentral für mich. Zudem bin ich kein hierarchisch denkender Mensch“, sagt Nina Plitt. In ihrer täglichen Arbeit spielt die Beschäftigung mit der Unternehmenskultur eine zentrale Rolle. Vertrauen, Wertschätzung, Offenheit und Innovationskraft sind wesentliche Prinzipien der Unternehmenskultur bei Bristol Myers Squibb in Deutschland und ergänzen die globalen Unternehmenswerte. „Diese vier Prinzipien haben wir in großen Workshops mit allen Kolleg:innen entwickelt und arbeiten täglich daran, sie in unserem Alltag wirklich zu leben.“
Ausgezeichnetes Arbeitsumfeld
Übergeordnetes Ziel ist ein inklusives Arbeitsumfeld, in dem alle sie selbst sein und sich entfalten können. „Nur dann“, ist Nina Plitt überzeugt, „kann es uns allen gelingen, unser Bestes für unseren Job und damit für Patient:innen zu geben“. Zu diesem angenehmen Arbeitsumfeld zählen auch zahlreiche Benefits, die dafür sorgen, „dass man sich hier wohlfühlt und gerne im Unternehmen arbeitet“. Angefangen beim morgendlichen Espresso an der kostenlosen Barista-Bar über freies Obst und Getränke, das breite Sportangebot im hauseigenen Fitnesscenter bis hin zu “Gympass“: Ein bundesweiter Zugang zu einigen Tausend Sport-, Fitness- und Wellnesseinrichtungen zu vergünstigten Konditionen. Hinzu kommen Weiterbildungsprogramme und eine Altersvorsorge. Nicht zu vergessen ein eigenes Kontingent für Betreuungs-Plätze in einer städtischen Kita, was Nina Plitt als Mutter einer dreijährigen Tochter besonders wichtig ist.
„All das zusammen hat dazu geführt, dass wir als Bristol Myers Squibb 2021 von einem unabhängigen Institut zum „Top Employer“ ausgezeichnet wurden und diesen Titel auch 2022 bestätigen konnten. Das ist eine großartige Anerkennung für unsere Arbeit, aber auch Motivation uns stetig weiter zu verbessern.“
Ein guter Ausgleich zu dieser anspruchsvollen beruflichen Tätigkeit sind für Nina Plitt ihre Hobbies, vor allem das Reisen: „Das ist für mich Soulfood - einfach weg zu sein, eine andere Sprache zu hören, anderes Essen zu essen.“ Auch beruflich hat sie ihr Fernweh bereits ausgelebt während eines achtmonatigen Aufenthalts in New York kurz nach dem zweiten Staatsexamen, wo sie in einer großen Kanzlei als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Arbeitsrecht arbeitete. Zudem liebt die gebürtige Münchnerin das Skifahren, „da kann ich komplett den Kopf frei bekommen“. Zur Entspannung gehören für Nina Plitt auch das Kochen – am liebsten für einen großen Tisch mit vielen Gästen: „Ich bin sehr gerne Gastgeberin, ich bin dabei oft die Getränkebeauftragte – mache aber beispielsweise auch sehr gute Kässpatzn nach einem Rezept meines Vaters aus dem Allgäu.“ Und nicht zuletzt: Musik, in jeder Form und allen Richtungen, gerne auch mal laut, wie Nina Plitt lachend erzählt. Seien es Konzertbesuche oder selbst Musizieren: „Nach vielen Jahren Pause habe ich mir letztes Jahr wieder ein Klavier gekauft und versuche, so viel es geht zu spielen.”