All.Can Österreich
Bristol Myers Squibb (BMS) ist bestrebt, über die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung von Medikamenten hinaus noch mehr für Patientinnen und Patienten zu tun. Deswegen startete BMS Ende 2020 die Initiative „Because There is More to Do”.
Voruntersuchungen/Präventionsprogramme
Einschließlich Aufklärungsinitiativen zur Krankheitsprävention und Früherkennungsprogrammen
Symptomwahrnehmung / Diagnose
All.Can Österreich
All.Can ist eine patientinnenzentrierte Multi-Stakeholder-Plattform, die zum Ziel hat, die bestmögliche Versorgung von KrebspatientInnen von der Früherkennung bis zur Reintegration ins Arbeitsleben sicherzustellen. Die weltweite Initiative All.Can wurde von BMS im Jahr 2017 gestartet. All.Can vereinigt VertreterInnen aller relevanten Bereiche, die sich für Effizienz und Nachhaltigkeit der Versorgung von KrebspatientInnen engagieren. Dazu gehören Selbsthilfegruppen, Medizin, Gesundheitspersonal, Gesundheitsökonomie, Forschung, Versicherungen und Industrie. All.Can engagiert sich für mehr politische Unterstützung und öffentliche Aufmerksamkeit für einen effizienten Einsatz der Ressourcen in der Versorgung im Sinne der PatientInnen – nicht nur im Rahmen des Gesundheitssystems, sondern in allen Politikfeldern.
Da sich die Gesundheitssysteme – und daher die Bedürfnisse - von Land zu Land unterscheiden, werden konkrete Projekte und Kooperationen auf Länderebene, durch nationale All.Can Initiativen durchgeführt. Mittlerweile gibt es All.Can Initiativen in über 20 Ländern. Auch in Österreich ist eine nationale Initiative, All.Can Österreich, seit 2019 tätig. „Bei All.Can Österreich setzen sich alle Beteiligten für Effizienz und Nachhaltigkeit in der Gesundheitsversorgung in Österreich ein“, erklärt Michael Lugez, General Manager Schweiz und Österreich bei BMS Österreich.
In einem ersten Schritt auf dem Weg zu zielgerichteten Projekten erhob All.Can Österreich in einer PatientInnenbefragung die Bedürfnisse von KrebspatientInnen in Österreich. „In vielen Fällen ist es gelungen, dass Krebs eine chronische Erkrankung wird. Das ist ein wunderbarer Erfolg, der oftmals das Gesundheitssystem und generell unsere Gesellschaft vor neue Herausforderungen stellt“, so Michael Lugez. PatientInnen kehren wieder in den Alltag zurück, stehen oft wieder im Berufs- und Familienleben – gleichzeitig erhalten sie, oft über Jahre, Therapien oder gehen zur Nachsorge. Zentrale Themen sind hier eine möglichst wohnortnahe Versorgung von PatientInnen sowie die psychologische und emotionale Unterstützung während der gesamten „Patient Journey“, die auch Angehörige miteinschließt. Denn Behandlungen und Nachsorge finden oft an spezialisierten Zentren fern vom Wohnort statt, was oftmals mit langen Anfahrtswegen verbunden ist.
Eine Open Space Diskussion brachte VertreterInnen aus Medizin, Selbsthilfe, Pflege, Industrie, Wissenschaft, Gesundheitsverwaltung, Presse und Pharmazie zusammen, um die Frage „Mit welchen Maßnahmen können wir die Krebsversorgung in Österreich bis 2030 verbessern?“ zu diskutieren. Hier kristallisierte sich die flächendeckende Etablierung von onkologischen Pflegeambulanzen als wichtiges Thema heraus, wie auch der Ausbau der psychologischen Betreuung und die verstärkte Nutzung der Digitalisierung. Die Ergebnisse aus der All.Can Österreich PatientInnenbefragung, die derzeit in Aufbereitung sind und zukünftig zur Verfügung gestellt werden können sowie die Open Space Diskussion zur Informationssammlung werden konkrete Möglichkeiten aufzeigen, um auf die Bedürfnisse von PatientInnen nach einer Krebstherapie und in der Nachsorge nachhaltig reagieren zu können.
Partnerschaftlicher Austausch auf Augenhöhe
BMS Österreich möchte einen partnerschaftlichen Dialog mit allen Akteuren des Gesundheitssystems fördern, denn die komplexen Herausforderungen unserer Gesellschaft, ein nachhaltiges Gesundheitssystem zu gewährleisten, können nur gemeinsam gelingen. Daher engagiert sich BMS in zusätzlichen Aktivitäten zur Weiterentwicklung des Gesundheitssystem, hin zu einer nachhaltigen und patienten-zentrierten Versorgung.
„Wir möchten Plattformen schaffen und unterstützen, um zentrale Themen für Krebspatientinnen und Krebspatienten weiterzuentwickeln“, sagt Michael Lugez. BMS Österreich nimmt hier die Rolle eines Impulsgebers ein, der Diskussionen – wie etwa beim jährlichen Austrian Health Forum in Schladming - unterstützt. „Diskussionen und Workshops sind Katalysatoren für Innovation, die wir natürlich fördern möchten.“ Relevante Themen daraus werden in einer Podcast Serie, den Corona Collaterals, aufgegriffen. Auch die Plattform Praevenire wird aktiv unterstützt, um den Austausch über die Ebenen des Gesundheitssystems hinweg zu ermöglichen.
Because there is more to do Stakeholder Workshop
BMS Österreich initiierte zusätzlich einen Workshop mit VertreterInnen aus der Ärzteschaft, Wirtschaft, von Patientenorganisationen sowie der Industrie, um einen ganzheitlichen Blick auf die unerfüllten Bedürfnisse zu werfen. In dem Workshop wurden die unerfüllten Bedürfnisse aus dem „Because there is more to do“ Report für Österreich vertieft und konkrete Vorschläge erarbeitet, wo gemeinsam Verbesserungen erzielt werden können.
Über die Initiative
Als Unternehmen mit gesellschaftlicher Verantwortung ist Bristol Myers Squibb (BMS) bestrebt, über die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung von Medikamenten hinaus noch mehr für Patientinnen und Patienten zu tun, um sie auf ihrem Behandlungsweg zu unterstützen. Deswegen initiierte BMS Ende 2020 die „Because There is More to Do” Initiative.
Alles begann damit, dass wir die Erwartungen besser verstehen wollten – und wir hörten zuerst zu. In einer Umfrage mit IPSOS fragte BMS PatientInnen, BetreuerInnen, PatientenvertreterInnen und medizinische Fachkräfte, was wir noch tun können, um PatientInnen auf ihrem Behandlungsweg zu unterstützen. In einer offenen Umfrage bat BMS außerdem Menschen in acht Ländern um ihr Feedback zu Gesundheitsthemen, um zu erfahren, wie sie die Rolle von Pharmaunternehmen bei der Unterstützung von PatientInnen über die Bereitstellung von Medikamenten hinaus sehen.
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